kommunalwahl 2020
wahlprogramm

Kinder und Jugend

2020

Kinder und junge Menschen sind unsere Zukunft, wird immer wieder in Sonntagsreden betont. Wir haben eine kommunale Verantwortung, teilweise sogar hoheitlich, uns um die Menschen, die sich im Zweifelsfall noch nicht selbst helfen können, in besonderer Weise zu kümmern. Natürlich geschieht dies in Betreuungseinrichtungen und mit Bildungsangeboten, aber auch in der klassischen Kinder- und Jugendhilfe.

was wir
schon
erreicht
haben

Aber es geht auch um mehr: Unter dem Oberbürgermeister Joachim Wolbergs wurde der Jugendbeirat mit klaren Kompetenzen geschaffen und zum ersten Mal waren gewählte Vertreter*innen der Jugend in Regensburg direkte Ansprechpartner*innen für den Oberbürgermeister und die Stadt. Von diesem Gremium sind zahlreiche Aktivitäten ausgegangen, das Leben von jungen Menschen in dieser Stadt besser zu machen. Joachim Wolbergs hat die internationale Jugendkonferenz in Regensburg ins Leben gerufen, also die Zusammenkunft und das gemeinsame Leben und Arbeiten von jungen Menschen aus unserer Stadt und aus allen Partnerstädten, mit beachtlichen Erlebnissen für die beteiligten jungen Menschen. Wenn junge Menschen international unterwegs sind, sich und andere Kulturen kennen und lieben lernen, dann ist das der sichere Garant dafür, dass diese Menschen später einmal nicht aufeinander losgehen. Auch wenn in diesem Bereich gut gearbeitet wurde: dabei darf es nicht bleiben.

Deshalb wollen wir:

  • die Verstetigung und den Ausbau der Arbeit des Jugendbeirates als Chefsache direkt angesiedelt beim Oberbürgermeister und fachlich betreut durch das Amt für kommunale Jugendarbeit.
  • die Einführung von Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder in Form eines Kinderparlaments oder eines ähnlichen Projekts.
  • die Fortführung und Ausweitung der internationalen Jugendkonferenz.
  • die Schaffung von Möglichkeiten für internationale Austauschmaßnahmen mit dem Ziel, dass möglichst jeder junge Mensch in Regensburg in seiner Jugend einmal die Möglichkeit hat, ein anderes Land zu besuchen und Besuch aus einem anderen Land zu empfangen. Die Federführung in diesem Zusammenhang soll dem Stadtjugendring übertragen werden.
  • den notwendigen Neubau einer Grundschule ebenfalls südlich der Franz-Josef-Strauß Allee prüfen, statt einem Neubau in Neuprüll, um dort Wohnbebauung zu realisieren.
  • die kontinuierliche Weiterentwicklung und Erhöhung des Zuschusses an den Stadtjugendring und seine Mitgliedsverbände.
  • die Schaffung eines Netzwerkes der Generationen zwischen Stadtjugendring, Jugendbeirat und Seniorenbeirat.
  • die Weiterentwicklung einer stadtteilorientierten und offenen Jugendarbeit.