Wirtschaftlich geht es unserer Stadt gut – die meisten Menschen haben Arbeit, landläufig wird von Vollbeschäftigung gesprochen. Das muss aber nicht immer so bleiben und wir müssen aufhören, immer dann skeptisch zu werden, wenn es um neue Möglichkeiten und neue Entwicklungen hin zu Wachstum und Arbeitsplätzen geht. Wir haben eben noch keine Vollbeschäftigung, es gibt noch arbeitslose Menschen und prekäre Beschäftigungsverhältnisse. Arbeit wird sich vor dem Hintergrund der Globalisierung und Digitalisierung dramatisch verändern und wir müssen diese Stadt darauf vorbereiten. Dass Menschen Arbeit haben, bedeutet nicht nur, Geld zu verdienen, sondern vor allem auch, dazuzugehören.
Deshalb müssen wir alles dafür tun, dass Arbeitsplätze erhalten werden, neue entstehen, Menschen ohne Arbeit in Arbeit kommen und die richtigen Rahmenbedingungen für Wissenschaft, Wirtschaft und Unternehmen geschaffen werden. Das gute Leben in dieser Stadt haben wir in ganz besonderer Weise den Unternehmer*innen zu verdanken, die Arbeit und Wachstum generieren und beispielsweise mit ihrer Gewerbesteuer Gestaltungsspielräume der Stadt erst ermöglichen; aber auch den Beschäftigten, ganz gleich wo, die in vielen Bereichen die eigentlichen Leistungsträger von gutem Zusammenleben sind.
Joachim Wolbergs hat mit seiner Politik als Oberbürgermeister all diese Themen in besonderer Weise forciert und ausgestaltet. Er hat Technologieentwicklungen mit der TechBase und Ansiedlungen auf dem Gelände der ehemaligen Nibelungenkaserne vorangetrieben. Er hat das von ihm initiierte sogenannte „Haus der kleinen Forscher“ zusammen mit einem Energiebildungszentrum auf den Weg gebracht. Durch ihn wurde der Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft in Regensburg aufgestellt und mit dem „Degginger“ hierfür auch eine erste Anlaufstelle geschaffen. Er hat das Thema Gesundheitswirtschaft auf seine Agenda gesetzt und mit einer Potenzialanalyse untermauert. Mit seinen Aktivitäten beim Jobcenter hat er auch dafür gesorgt, dass Menschen wieder in Arbeit kommen, genauso wie er sich um neue und bessere Bezahlung bei den Menschen in der Stadtverwaltung gekümmert hat, deren Einkommen zu den Niedrigsten gehörten: bei den Reinigungskräften, den Straßenkehrer*innen, der Müllabfuhr, durch die Rückkehr in den Tarifvertrag beim Bürgerheim Kumpfmühl, bei vielen Busfahrer*innen, aber auch bei den Schauspieler*innen am Regensburger Theater. Er hat damit begonnen, den Menschen wieder Sicherheit an ihrem Arbeitsplatz zu geben und hat einen Großteil von sachgrundlosen Befristungen bei der Stadt Regensburg abgeschafft.