kommunalwahl 2020
wahlprogramm

Verwaltung

2020

Unsere Verwaltung ist stark und leistungsfähig. Wir haben in der Stadtverwaltung großartige, engagierte Mitarbeiter*innen, die sich darum kümmern, das Zusammenleben in dieser Stadt zu organisieren. Die Verwaltung ist kein Unternehmen, wie viele meinen, sondern im Kern dafür zuständig, durch hoheitliche und freiwillige Aufgaben gutes Leben in dieser Stadt zu ermöglichen. Dabei liegt es in der Natur der Sache, dass eine Stadtverwaltung nicht immer mit einer Sprache sprechen kann, weil es zwischen den Dienststellen oft unterschiedliche Auffassungen geben muss. Insbesondere vor diesem Hintergrund spielt ein durch Wahl legitimierter politischer Chef der Verwaltung eine besondere Rolle, weil er derjenige ist, der im Rahmen von Abwägungsspielräumen diese Verwaltung führen muss.

was wir
schon
erreicht
haben

Joachim Wolbergs hat in seiner Funktion als Bürgermeister und Oberbürgermeister diese Verwaltung in besonderer Weise geführt. Er hat das Tarifsystem ausgestaltet, um Spielräume hin zu besserer Bezahlung zu nutzen, insbesondere für diejenigen, die zu den niedrigen Eingruppierungstarifen gehörten.
Unser Oberbürgermeisterkandidat hat viele sachgrundlose Befristungen beendet und damit begonnen, erstmalig eine Personalentwicklung bei der Stadt auf den Weg zu bringen, die vor dem Hintergrund einer gewachsenen Stadt auch zu deutlichen Personalmehrungen, insbesondere im sozialen Bereich, geführt hat. Eine wachsende Stadt und eine Stadt, deren finanzieller Spielraum dazu führt, wirklich gestalten zu können, braucht dafür ausreichend Personal. Joachim Wolbergs hat stets versucht, die Stadt kollegial zu führen und viele mitzunehmen. Aber er hat vor allem am Ende des Tages auch entschieden und diese Stadt nicht nur verwaltet.

Deshalb wollen wir:

  • eine Fortführung der begonnenen Personalentwicklung und deren Fortschreibung.
  • mehr Frauen in Führungspositionen und Quotenregelungen bei Aufsichts- und Verwaltungsräten der städtischen Tochterunternehmen.
  • Neueinstellungen in all den Bereichen, die dem Wachstum der Stadt geschuldet sind und Chancen für die Menschen ermöglichen.
  • keine sachgrundlosen Befristungen mehr.
  • die Ausschöpfung der Möglichkeiten des Tarifsystems hin zu besserer Bezahlung, wo der Tarifvertrag dies ermöglicht.
  • eine Wertschätzungskampagne in Bezug auf die Arbeit der gesamten Verwaltung, und vor allem den Mitarbeiter*innen gegenüber, die die ganz besonderen Leistungsträger dieser Stadt sind.
  • die intensive Begleitung der Tochtergesellschaften und Führung derselben hin zu sicherer Arbeit und ordentlicher Bezahlung.
  • neue und ausgebaute Angebote im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements.
  • die Förderung von Gemeinschaftsaktivitäten, die der Zugehörigkeit zur Verwaltung, aber auch der Entwicklung von neuen, eigenen Ideen dienen.weiterhin unserer Verantwortung als Ausbilder von jungen Menschen gerecht werden, auch und gerade, um den eigenen Nachwuchs zu rekrutieren.
  • einen dramatisch verstärkten Ausbau von Angeboten im Bereich E-Government.
  • eine Gesamtphilosophie der Verwaltung, sich als „Ermöglicher“ und „Gestalter“ und nicht als „Verhinderer“ zu sehen.